Menschen verlieren ihre Existenz, Menschen verlieren ihre Versorgung und Menschen verlieren ihr Leben!
Wir sind in unserer Eigenschaft als Ingenieure, die vor allem für die Erhaltung und Erneuerung der Infrastruktur Verantwortung übernehmen, jeden Tag draußen auf den Straßen, Schienen und Wasseradern unterwegs.
Zusehen zu müssen wie die Folgen der Unwetter ganze Landstriche in ein Katastrophengebiet verwandeln, macht uns sowie all‘ unsere Mitarbeiter mehr als betroffen – wir sind fassungslos.
Nach dem sich die Flüsse der Region Eifel, des Landkreises Ahrweiler und auch vor unserer Haustür in Bayern und Sachsen in ihre Flussbetten zurückgezogen haben, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Soziale Einrichtungen, wie Schulen und Kindergärten, sind unnutzbar beschädigt. Senioren- und Altenheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen müssen evakuiert werden und in einzurichtende Notunterkünfte gebracht werden. Strom- und Trinkwasserversorgung, Mobilfunknetz fallen aus. Keller und Straßen sind durch Überflutung und Unterspülung nicht mehr nutzbar, ja sogar lebensgefährliche Fallen. Bahnschienen sind so stark unterspült, dass sie nur noch in Wellenlinien zu erahnen sind.
Hunderttausende sind mittelbar betroffen durch den plötzlichen Mangel an Versorgung – Zehntausende unmittelbar betroffen durch den Verlust ihrer Existenz.
Eine Dunkelziffer von Tausend-Plus wird noch immer vermisst und Hunderte verlieren das Wertvollste überhaupt: ihr Leben.
Wie können wir helfen?
Die Blaulichtorganisationen im Bündnis mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Malteser Hilfsdienst und dem Bundesverband Rettungshunde leisten rund um die Uhr bis zur Erschöpfung Hilfe. Diesen Helden unseres Alltags geben wir unsere Unterstützung – wir nehmen Anteil durch die Bereitstellung vom Mitteln: wir spenden sofort 5.000 €.
Das ist das Sinnvollste, was jetzt wir tun können – den Helfern wenigstens diese Sorge, um die Mittel ein Stück weit zu nehmen.
Es ist eine Frage der Ehre und der Nächstenliebe!
Für uns eine Selbstverständlichkeit.
Informieren Sie sich gerne über die Situation auf der Seite Hochwasser Deutschland. Dort finden Sie auch das Spendenkonto – Hilfe wird noch lange benötigt werden.
© Titelfoto CONFIDO INGENIEURE: links Bernd Schneider, rechts Sven Dreyer